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"Die Sammlung ist öffentlich, also gehört sie uns. Mal schauen, was wir haben!" - ausgehend von dieser Idee waren Menschen, die sonst beruflich nicht mit Kunst zu tun haben, eingeladen, Kunstwerke aus dem Depot des Kunstfonds auswählen. Zusammen mit den fünf unterschiedlichen Gruppen von Bürgern entwickelte Janet Grau eine Fragestellung, die den konkreten Wünschen und Erwartungen der Beteiligten an Kunst und an die Sammlung entsprach. Durch die Auswahl der jeweiligen Kunstwerke wurde von jeder Gruppe eine eigene Ausstellungsidee entwickelt, die einen Teil der Gesamtpräsentation bildet. Als Kuratoren fungierten also Laien, die somit an einem Prozess aktiv beteiligt waren, der sonst der Museumsarbeit vorbehalten ist. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, welche Vorstellungen von Kunst an diese öffentliche Sammlung herangetragen werden und inwiefern jene die Erwartungshaltung des Publikums erfüllen konnte. Die Teilnehmer wirken an der Vermittlung der Ausstellung mit.